Ergebnisse der Zukunftswerkstatt 2012


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ZifferBauliche Struktur
1.1 Wohnen am Wasser wird zunehmend attraktiver (Beispiele: Bremen,Überseestadt, Bremerhaven Havenwelten). Die derzeitigen Möglichkeiten und Entwicklungsmöglichkeiten müssen professionell dargestellt werden, damit das derzeit sehr negative Image von Vegesack (wie allgemein von Bremen-Nord) wieder verbessert wird. In bester Lage in der Weserstr. liegen seit Jahren große Objekte brach. Hier muss sich die Stadtplanung aktiv einschalten.
1.2Umbau der Markthalle zu einer echten Markthalle nach südländischem Muster mit Öffnung zum Sedanplatz hin.
1.3kein Eintrag
1.4Das Wesentlich wurde auf der Sitzung genannt.
Thema Haven Höövt: Dieses (fast) nur aus Geschäften bestehende System ird aufgrund baulich bedingter relativer Unflexibilität als Shopping-Center sein zeitliches Ende finden. Schon jetzt sieht man (wenn auch verdeckte) Leerstände. Dieses bauliche Monstrum in dieser städtebaulich, als auch touristisch nicht uninteressanten Lage sollte nicht in Gefahr kommen, leer zu stehen, und damit für Vegesack viel Schaden anzurichten. Aus diesem Grunde sollte schon jetzt über alternative Nutzung nachgedacht werden. Besser wäre natürlich trotzdem ein Abriss. Solch eine tolle Lage mit einem Shopping- Center zu verschandeln war eine Riesendummheit.

Thema Architektur: Solch Peinlichkeiten, wie dieses abgrundhässliche rote Türmchen auf dem Gelände der Gläsernen Werft sollten vermieden. Nix gegen Moderne, aber nicht sowas! Es muss ja auch nicht alles Hundertwasser oder Fuchs werden. Aber trotzdem: mehr Mut in der Architektur und nicht "less is more" (wie die derzeit grässliche Mode in der Bremer City) sondern "more is beautiful".

Und grundätzlich: erst einmal bremen-norder Architekten fragen und einbinden (aber bitte alle, nicht immer die gleichen!!!), sowie auch bremen-norder Bauhandwerker. Das hält nicht nur Arbeitsplätze hier, ... (siehe Soziales).
1.5kein Eintrag
1.6Die Anbindung der Fußgängerzone mit dem Haven Höövt bzw. den unteren Teil der Gerhard-Rohlfs-Straße (gemeint sind wohl Sagerstraße und Reeder-Bischoff-Straße) wird durch die vorhandene Bebauung getrennt. Gemeint ist hiermit das Parkhaus mit den leerstehenden Ladenkomplex an der Ecke zur Gerhard-Rohlfs-Straße. Diese Zeile ist abweisend und lädt nicht ein zum "oberen Vegesack" zu laufen. Gleiches gilt, wenn Touristen vom Bahnhof kommen und das Spicarium oder das Schulschiff suchen. Nirgends zieht es die Blecke auf diese Sehenswürdigkeiten. Die Bebauung neben dem Bahnhof mit Hochhaus und Tennisplätze lädt ebenfalls nicht ein, um rechts abzubiegen. Der Weg zur Fußgängerzone ist nicht erkennbar und daher sollte die Fußgängerzone direkt am Bahnhof beginnen und entsprechende Parkhäuser direkt am Bahnhof erstellt werden. Z.B. der Pendlerparkplatz der DB bietet noch ausreichen Erweiterungsmöglichkeiten.
1.7kein Eintrag
1.8Priorität für alle Entwicklung: Aufenthaltsqualität für die Bewohner! Die jahrelange Bevorzugung von Tourismusprojekten führt eher zu Gemecker und Gejammer und leeren Kassen, am Ende zu Ruin. Wenn die Bewohner ihre Stadt lieben, färbt das auf die Menschen der Umgebung ab.
1.9Wie Sitzungsprotokoll vom 27.03.2012 Wohne in der City + Rückbau Grohner Düne soweit möglich finde ich gut.
1.10
  • Fassadenmodernisierung
  • Umfeld des Vegsacker Hafens stärker baulich nutzen (Haven Höövt Bauteil C, evtl. Spielplatz)
  • Alte Hafenstraße an die Maritime Meile anbinden und einbeziehen (z.B. Veranstaltungen im Rahmen Festival Maritim auf dem Platz, Straßenfest begleitend zu Ausstellungen im Kito, open-air-Kino)
1.11Wir sind für den Rückbau der Grohner Düne (mehrfach genannt) da diese Gebäude und die Einwohner in das Gesamtbild Vegesacks nicht reinpassen. Das Problem ist auch, wie alle wissen, die Kriminalität. Deshalb ist auch unser Vegesacker Bahnhof eine der gefährlichsten Stadtteile geworden. Wir haben eine kleine Tochter die ich nicht mal in den Park an der Weser alleine und mit Mama lassen kann, da man sich da auch nicht mehr sicher fühlt.
1.12Gehobenes Wohnen in dem Umfeld angepassten Strukturen und Grössen. Konzentration von Wohnen/Gewerbe in verschiedenen Bereichen zur Minimierung der gegenseitigen Beeinträchtigung. Erhalt der historischen Bausubstanz und Anpassung der Neubauten an Stil und Grösse. Optische Öffnung zur Weser, wo möglich.
1.13kein Eintrag
1.14kein Eintrag
1.15kein Eintrag


ZifferSoziale Struktur
2.1kein Eintrag
2.2kein Eintrag
2.3kein Eintrag
2.4In Bezug auf meine in "Bauliche Struktur" und "Einzelhandel" genannte Meinung: Wenn Architekten und andere am Bau Beteiligte täglich selber in inren "Meisterwerken" oder "Schandtaten" leben müssen oder mit ihnen konfrontiert werden, wenn Immobilienbesitzer selber in ihren Immobilien wohnen, ihre Läden selber betreiben, oder wenn im eigenen Laden der Nachbar einkauft, dann kan man nicht gleichgültig sein, dann hat man einen Bezug zu diesem Ort. So schafft man Identität. Ich gehe anders um mit einem Haus, das mit (ob zum Tiel oder ganz) gehört, mit einem Arbeitsplatz, wenn das, was ich tue, ich für meinen Nachbarn oder Freund tue, ... wenn ich nicht spätestens nach Feierabend in den Zug oder ins's Auto steige und sage: "Endlich 'raus aus Vegesack." und mit dann egal ist, wie es dort aussieht. Es hat nachweislich einen Einfluss auf mein Verhalten gegenüber meiner gebauten Umwelt, ob sie mir gehört und/ich Einfluss auf ihre Gestaltung hab, oder nicht. Verwahrlosung und Zerstörungswur sind Ausdruck eines Gefühls von Machtlosigkeit. Eine vernünftige Gemeindepolitik wäre also das Gegenteil der (üblichen) Investorenpolitik.

Daran zu denken, dass es in Vegesack schon jetzt mehr ältere Menschen gibt und geben wird, ist natürlich wichtig und richtig. Hierfür die entsprechenden Voraussetzungen zu schaffen ist auch ok und notwendig. Genaus, der Gedanke an Nachwicht, Familie. Aber ein wesentliches Glied in der Kette wird in Bremen-Nord vergessen: das sind die Teens, die Twens. Für diejenigen in dieser Übergangsphase zwischen Kindheit und Erwachsensein herrscht in Vegesack "Tote Hose". Keine Diskothek, kein Kino. Von den Bewohnern der Alten Hafenstraße wurden erst die Kids mit ihren Brettern aus dem Hafenwald vertrieben, nun der Ärger mit den Kneipen in in benannter Straße. Was ist eigenltich mit dem Aumunder Freizi? Diejenigen jungen Leute, die vor lauter Grauen aus dieser zukünftigen Mischung aus Altersheim und Friedhof wegziehen, kommen ganz bestimmt nicht mehr zurück, wenn sie Familien gründen wollen. Dann sind sie längst woanders verankert. Sie kommen nur noch, um Oma und Opa zu besuchen. Und wenn die nicht mehr ist, kommen sie bestimmt nicht wegen dem Haven Höövt mit den immer gleichen Shopketten, die schon zuhause anöden.

Es gibt in Bremen eine hohe Zahl Langzeit-/Arbeitsloser. Darin liegt eine große Chance. Denn die allseits verbreitete Propaganda, dass jede Mitbürger arbeitsunwillig, ungebildet und wer weiß, was alles seien, ist in den meisten Fällen eine Lüge. Unter den Betroffenen gibt es, entgegen der Klischee, Fachkräfte, sogar Akademiker (die eben nur eintweder zu alt (also älter als 35 oder 40) sind, oder halt das "Falsche" studiert/gelernt haben), weitere, die nützliche Interessen, Fähigkeiten, aber eben ohne Zertifikat, besitzen. Die meisten wollen (wieder) arbeiten oder etwas lernen. Aber letzteres wird ihnen vom Jobcenter verboten, und wenn doch erlaubt, hat es entweder nichts mit den Talenten, Fähigkeiten und Interessen der Betroffenen zu tun, oder ist schlichtweg nicht zukunftsfähig. An diesem Punkt sollte überlegt werden, wie genanntes brachliegende Know-How, etc. für Vegesack genutzt werden kann. Allerdings nicht, indem man, wie leider wieder oft, auf die Sklaverei (heute 1-Euro-Job oder In-Job) zurückgreift, sondern über Win-Win-Gedanken.
2.5kein Eintrag
2.6Vorrangig Rückbau der Grohner Düne. Ersatz durch höchstens 2 geschossige Bauweise, um damit die "Düne" wieder optisch hervor zu heben. Das Wohnumfeld wurde durch die Dezentralisierung der Anzahl sozial auffällige Bewohner eine Aufwertung bekommen und die Integration dieser vielschichtigen Bevölkerungsgruppen vereinfachen.
2.7kein Eintrag
2.8Integration als ein Thema der Zukunft: + Soziale Durchmischung der Ortsteile fördern, + keine Schulbezirke nach sozialer Schichtung fördern + Kulturelle Begenungen fördern, Tanz in den Mai, Wiederbelebung von Straßenfesten
2.9Vorschläge lt. Sitzungsprotokoll
2.10- Negative Ausstrahlung Grohner Düne kompensieren - Junges bzw. studentisches Wohnen
2.11Diese Brennpunkte sollte man abschaffen. Das ist das reinste Ghetto und gehört nicht in diesen schönen Stadtteil. Leider müssen wir bald auch hier wegziehen, da meine Frau und finden, dass wegen der Grohner Düne diesr Stadtteil keine gute Zukunft für unsere Kinder ist, wenn sich nichts änderut und die Grohner Düne bestehen bleibt!
2.12Positionierung Vegesacks als 'gehobener Stadtteil' Bremens. Nutzung der Nähe St. Magnus/Lesum und der geschichtlichen Bedeutung als 'Sommerfrische Bremens'.

Berücksichtigung der Veränderungen in der Arbeitswelt: Informationsarbeiter sind unabhängig vom geographischen Arbeitsplatz und Tageszeit (wann ist Nacht? in China!), Wohnen und Arbeiten in diesen Bereichen werden teilweise integriert. Weltoffen und integrativ, aber keine Duldung krimineller Milieus. Nutzung der Potentiale, die sich aus der Jacobs-University, gehobenenem Gewerbe und attraktivem Wohnen ergeben.
2.13kein Eintrag
2.14kein Eintrag
2.15kein Eintrag


ZifferStadtbild
3.1kein Eintrag
3.2kein Eintrag
3.3kein Eintrag
3.4Vorschlag 1.) Denjenigem, welcher vorgeschlagen hat, Opfer unserer verfehlten Arbeitsmarktpolitik zu zwingen als In-Jobber den Parkwächter zu machen, selber zu gleichen Konditionen die Aufgabe aufzuerlegen. Ich bin gegen Sklavenarbeit in Vegesack! Pfui!!!
3.5kein Eintrag
3.6Siehe unter Bauliche Struktur die Anmerkung zur unteren Gerhard-Rohlfs-Straße. Im unteren Bereich sind viele kleinere Ladengeschäfte, die den heutigen Anforderungen nicht mehr als Verkaufsflächen gerecht werden. Hier ist zu überlegen, ob den ganzen unteren Bereich - vom Bahnhof gesehen die rechte Seite - mit einigen wenigen Aushnahmen nicht zum Sanierungsgebiet erklärt werden sollte.
3.7kein Eintrag
3.8Kunst und Gestaltung fördern: + 'Stadttore' sind die Visitenkarten einer Stadt: Einfahrtstrassen künstl. gestalten: Uthoffstr.,/Heinrich-Oebker-Str./Georg- Gleistein-Str./Lindenstr./ Zur Fähre + Ausgeliehene öffentl. Kunstwerke wieder zurück an alte Plätze + Endlich Begrünung des eingezäunten Bauplatzes zw. Lange Speicher und Havenhöövt + Nicht allein grüne Schwerpunkte(Stadtgarten, Wätjens und Knoops Park) sondern diese gestalterisch und pflegerisch als Erbeniswege miteinander verbinden
3.9Markthalle für Grünmarkt an Markttagen nutzen. Halle zum Sedanplatz hin öffnen. Kfz bleiben draußen. Vorteil: wetterunabhängig (Hitze, Kälte, Regen, Sturm) für Kunden und Händler. Optische Verschönerung durch Blumenampeln an Lichtmasten, z.B. Bahnhofsvorplatz.
3.10- Kommerzielle (Cafés etc.) und nicht-kommerzielle (Bänke etc.) Aufenthaltsmölgichkeiten in der Einkaufszone schaffen
  • Erdgeschosszonen publikumswirksam nutzen
  • Beleuchtungskonzept zum Hafen runter
  • Grün/Blumen
  • Wegweisung pflegen
  • Sauberkeit sicher stellen
3.11 http://www.youtube.com/watch?v=b0RaioJPjKU http://www.youtube.com/watch?v=tdpCoSaPZDc
3.12 Hervorhebung der erhaltungswürdigen historischen Bausubstanz, Schwerpunkt Weserstrasse und Wilmannsbergquartier/Alte Hafenstrasse. Rückbau von Fassaden, soweit möglich, in der Reeder-Bischoff-Strasse und Gehrardt-Rohls-Strasse. Nutzung der Potentiale für Tourismus und gehobener Restauration. Vegesacks 'maritime Tradition'.
3.13kein Eintrag
3.14kein Eintrag
3.15kein Eintrag
ZifferEinzelhandel
4.1Vegesack als Einkaufszentrum: Der selbst nach offiziellen Meldungen mehr als 100 % gegenüber der Kalkulation verteuerte Tunnel zwischen Parkgarage Sedanplatz und "Kramer"-Immobilie/Stadthaus Vegesack ist leider trotz zahlreicher Warnungen gebaut worden, offensichtlich völlig sinnlos und sogar schädlich für Vegesack als Einkaufsstadt und wenig frequentiert. Er kann zwar nur noch mit hohen Kosten wieder zurückgebaut werden. M.E. sollte er aber sofort zur Vermeidung weiterer laufender Unterhaltskosten geschlossen werden. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende! Die Weserfähre Vegesack-Lemwerder ist in der Zwischenzeit durch zwei Tariferhöhungen bereits um weitere mehrere 10 % im Mittel verteuert worden. folge ist, dass noch mehr potenzieller Besucherverkehr von der niedersächsischen Seite nach Vegeasck und Umgebung unterbleibt. Nach allen Presseberichten mit den Aussagen der Geschäftsführung und des Aufsichtsrates der Fähren Bremen Stedingen GmbH erfolgte und erfolgt selbst die Finanzierung des neuen Fährschiffs sowie Instandsetzungen/Umbauten der anderen fährschiff weiterhin ausschließlich durch die Entgelte der Fährbenutzer. Es sit aber eine Selbstverständlichkeit, dass sich Bremen und Niedersachsen an solchen Groß-Investitionen und Ersatz-Investitionen angemessen beteiligen. Jede Wesrbrücke und der Wesertunnel erfordern jährlich weit höhere Betriebskosten, ganz abgesehen, von den Baukosten!
4.2kein Eintrag
4.3kein Eintrag
4.4Es sollten soweit es geht Ketten vermieden werden. Es sollten diejenigen gestärkt und unterstützt werden, die nicht nur ihr Geschäft hier haben, sondern auch hier bzw. in relativer Nähe wohnhaft sind. = Stärkung des inhabergeführten Einzelhandels. Es sollte ein langfristiges Ziel sein, dass in diesem Sinne sowohl mölgichst oft Besitzer der Gebäude als auch Ladeninhaber und Arbeitnehmer Bremen-Norder sind. Perfekt ist immer, wenn Besetzer einer Immoblie sowie Inhaber des in dieser befindlichen Geschäfts identisch sind. Warum? Siehe Soziales!
4.5kein Eintrag
4.6Die Zahl der Telefonshops, Spielhallen, Versicherungs- und Marklerbüros sollte beschränkt werden. Durch diese Art der gewerblichen Ansiedlungen geht das gesamte Niveau zurück.
4.7kein Eintrag
4.8Weniger ist mehr! + Weniger Feste in Vegesack; dann aber richtig. + Lebendiges Einkaufen, Märkte: Stoffmarkt, Ramschmarkt,.. + Kino, Kino, kleines Erlebniskino vgl. Gondel/Schwachhausen
4.9Förderung und Bevorzugung kleinerer, eigentümergeführter Geschäfte und Cafés. Alles Übrige regelt sich durch Änderungen zu den Positionen "Stadtbild", "Verkehr" und "soziale Struktur".
4.10
  • Einheitliche Kernöffnungszeiten!!
  • Leerstandsmanagement und nach Möglichkeit Ansiedlung von EH/DL mit hoher Qualität (Eigentümeransprache nötig)
  • Zusammenhalt aller EH/DL unter einer Dachorganisation, am besten Vegesack Marketing e.V., keine "Querschüsse" oder interne Anfeindungen
  • Mehr Lebensmitteleinzelhandel im Zentrum
  • Gestaltungssatzung für die Außenwerbung
  • Wettbewerb für ansprechende Schaufenstergestaltung in Kooperation mit Vegesack Marketing e.V.
  • Für Existenzgründer einen extra Entfaltungsraum schaffen
4.11kein Eintrag
4.12Gehobenes Segment im Einzelhandel. Inhabergeführte Geschäfte, soweit möglich. Stärkung von Vegesack als 'Mittelzentrum' für gehobenen Einkauf. Synergien mit 'Tourismus-Förderung'. - Zu 'Billigläden' kommen keine lukrativen Touristen.
4.13kein Eintrag
4.14kein Eintrag
4.15kein Eintrag


ZifferVerkehr
5.1kein Eintrag
5.2kein Eintrag
5.3kein Eintrag
5.4Siehe "Bauliche Struktur"
5.5kein Eintrag
5.6Durch die Aussperrung aus dem einkaufsbereich wird dieses Klientel weiter nach Ihlpohl, Schwanewede oder "Meyerhoff" fahren, wo vor der Tür geparkt werden kann. Der Personennahverkehr kann noch so oft auf feste Trajekte fahren aber ältere oder Mütter mit Kindern werden das Auto vor der Haustür Be- und Entladen wollen. Dafür werden dann auch in Einkaufsnähe entsprechende billige und kostenlose Parkplätze vorhanden sein müssen. Andernfalls ist das weiter Aussterben des Handels in Vegesack programmiert.
5.7Neuanlage/Renovierung v. Verkehrswegen: Fußgänger, Rollatoren- und Rollstuhlfahrer/Radfahrer müssten vorweg die geplanten Bodenbeläge/Übergänge testen.

Abschreckende Beispiele:
  • Granitpflasterung rund um das Haven Höövt: bei Sonne so blendend, dass die Augen tränen, fleckempfindlich (Hundekot- Färbung)
  • Übergang v. Sagerstraße in Alte Hafenstraße: Stoppkante für Rollatoren, für Räder Leitplanke zum Sturz!
  • Pflasterung vorm Bahnhof Vegesack (im Wechsel Platten und kl. Granitsteinstreifen): Ruckelstrecke für Rollatoren/Rollkoffer bzw. "wie fest kann ich den Griff noch halten?"
  • Wasserabschlussrinnen im Verlauf v. Admiral-Brommy-Weg (die nicht einmal ihre eigentliche funktion erfüllen): unzumutbar f. Alles auf Rädern!!
  • Gully-/Hydrantendeckel/Kannaleinstiegeniveau - ungleich: z.B. Brauteichen nach Aufbringen der neuen Teerdecke, Schönebecker Straße
5.8 Durchgehende, attraktive Verbindungen von Lesum bis Farge für Fußgänger und Radfahrer.
  • ehemaliges Vulkangelände wieder öffnen(positiv für Wätjens Park, Gläserne Werft, Blumenthal,..
  • Utkiek(e) Wanderweg einrichten: Farge, Blumenthal, Vegesack, Grohn, Lesum
  • ruhender Verkehr: mehr Kurzzeitparkplätze wie bei Fraun,
  • kein Parken vorm Lange Speicher/Spicarium
  • Schluß mit dem rechtwidrigen Parken auf Grünflächen/Ostseite Havenhöövt
  • Kurzzeitparken in beiden Ladestrasse der Fußgängerzone erweitern.
5.9Einrichtung mehrerer Fahrstreifen: z.B. untere Gerhard-Rohlfs-Straße, Schulkenstraße, Weserstraße etc. Kleinere Busse (Konstanz, Brügge) zwischen den Bahnhöfen Blumenthal und Vegesack einsetzen. Busverkehr um den Ortskern herumführen Kopfsteinpflasterung Hafenwald und Utkiek ebnen (vgl. Freiflächen in Überseestadt und Bremerhaven)
5.10kein Eintrag
5.11kein Eintrag
5.12Rückbesinnung auf die Konzepte der Gesellschaft für Stadtentwicklung und Erneuerung Vegesacks. Anpassung der Verkehrsführung/Lenkung, wo nötig. Ruhenden Verkehr aus dem Zentrum und zentrumsnahen Wohnbereichen rigoros heraushalten. Förderung der Elektro-Mobilität (Ladestationen in den Parkhäusern) und Car Sharing. Nutzung der Weser als Verkehrsweg. Datenverkehr: Hotspots flächendeckend. Besucher und Bewohner sind 'online'.
5.13kein Eintrag
5.14Auf Grund diverser Veränderungen, z.B. Bowlingbahn in der Fußgängerzone, geplantes Anwohnerparken im unseren Stadtkern und in Kürze Fertigstellung eines Kaufhauses, beantrage ich für die gesamte Weserstraße Anwohnerparken, gerne mit Parkscheinautomaten. Das Verkehrsaufkommen ist mittlerweile so groß, dass durch die Erschütterungen auf dem Kopfsteinpflaster die Substanz der denkmalgeschützten Bauten angegriffen wird.
5.15kein Eintrag


ZifferSonstiges
6.1Öffentliche Sicherheit:
Der Bahnhofsplatz als Kriminalitäts-Schwerpunkt ist schnellstmöglich mit Kameras unterbrechungslos zu überwachen. Es sind in Vegesack und Umgebung intensiv zivile Fußstreifen und Funkwagen-Streifen einzusetzen. Die vom Innensenator/Polizei Bremen ausdrücklich zugegebene Praxis, die Bevölkerung nicht durch Meldungen erheblicher Straftaten an die Medien zu beruhigen, ist sofort abzustellen. Solche Maßnahmen waren im 3. Reich oder im Kommunismus/DDR üblich, in einer Demokratie muss es den Medien überlassen bleiben, welche Nachrichten sie bringen. Alles andere ist nur faktisch eine Verdeckung der wirklichen besordniserregenden und sich verschärfenden Kriminalitätslage in Vegesack und Bremen- Nord. Unabhängig von erforderlichem schärferen Vorgehen von Polizei und (weisungsgebundener!) Staatsanwaltschaft muss auch mit der Spitze der unabhängigen Justiz gesprochen werden. Solche Urteile wie unlängst vom AG Bremen-Blumenthal im Falle von durch Heranwachsende erheblichst verletzte Polizisten mit Tritten gegen den Kopf eines liegenden Polizisten und anschließender längerer Krankenhausbehandluch dürfen einfach nicht mit einer solchen Strafe voneinem Wochenendarrest auf Bewährung und EUR 300,- Geldstrafe bestraft werden. Mehrfache Tritten gegen einen Kopf sind mindestens versuchter Todschlag, da der Täter denTod des Angegriffenen billigend in Kauf nimmt (bedingter Vorsatz). In Bayern wird so etwas bereits seit langem auch ausnahmslos so angeklagt und weitgehend von den Gerichten so verurteilt.

Wirtschaft:
Die "Markthalle" auf dem Sedanplatz muss nach der derzeitigen Zwischennutzung durch wegen Bauarbeiten zeitweise vertriebene Unternehmen/Einrichtungen endlich einmal eine sinnvolle Verwendung finden. Die AVW ist ganz offensichtlich völlig unfähig und wegen erwiesener Unfähigkeit und vorsätzlichen Nichtvermietens muss m.E. jede vertragliche Regelungmit AVW durch Bremen fristlos gekündigt und hilfsweise die Verträge mit AVW aus allen erdenklichen Rechtsgründen angeforchten werden. Ein Prozessrisiko muss ohne jede Vergleichbereitschaft durch Bremen auch in Kauf genommen werden! Zur Vermeidung größerer Umbauten an dieser Halle mit nach folgenden weiteren hohen Investitionen sollte noch einmal versucht werden, die Marktstandbetreiber ausnahmslos in die Halle zu verlegen. Die Halle ist auch in weiterem Umkreis - anders als beim ersten Versuch! - von Zugmaschinen, Gerümpel, Anhängern etc. an den Markttagen vollständig freizuhalten. Die Stadt hat doch insofern das Hausrecht und dafür einen Marktmeister! Alternative Nutzung statt neben der von mir bereits angeregten Borgward/Hulla-Oldtimer-Ausstellung: Eine Ausstellung über den Werksflughafen Weserflug, die derzeit in völlilg abgelegener Lage in Lemwerder mit beschränktesten Öffnungszeiten ihr Dasein fristet und dort m.E. keinerlei Zukunftschancen hat. Die Mehrzahl der Weserflug/Weserflug-Nachfolger-Mitarbeit kam aus Vegesack und Bremen-Nord und eine solche Ausstellung könnte überregionale Bedeutung haben, wenn hierfür gezielt geworben wird (auch am Hafen, Bahnhof etc.). Wirtschafts-Ansiedlung - notfalls um jeden Preis! - muss absolute Priorität haben. Die bisherigen Initiativen sind m.E. mehr oder weniger Alibi-Initiativen. Ganz offensichtlich bevorzugt die Behörde weiterhin unverändert Bremen Stadtmitte/Peripherie. Das muss auch Chefsache von Bürgermeister Böhrnsen sein.

Kunst, Kultur und Sport:
Der Besucherverkehr von Sportbooten im Vegesacker Hafen ist weiterhin ungenügend, hier muss intensiv Marketing mit relativ geringen Kosten betrieben werden! Die Ausschilderung der wenigen Musealen Schiffe im Hafen ist nicht attraktiv und muss für jedes Schiff entscheidend verbessert und eine Übersichtstafel vandalenfest angebracht werden. Das "Spicarium" ist von der Konzeption und Durchführung angesichts der extrem hohen Investitionsmittel mangelhaft: Die Ausstellung im EG ist gerade so akzeptabel, im 1. OG wird weitgehen Luft ausgestellt oder breit Exoten präsentiert (Haifischhaut/Unterwasser-Beschichtung, Kanu-Tour der Familie). Hier müssen personelle Konsequenzen erfolgen, da die bisherige Führung von der Konzeption bis hin zur Durchführung (Personalverfügbarkeit, Beschilderung etc.) m.E. die Ansprüche nicht erfüllt hat und erfüllt. Mit der Bezeichnung "Spicarum", wie sie nun endlich mehrfach in Vegesack angebracht ist, kann nur ein Vegesacker etwas anfangen (wenn überhaupt). Sie ist völlig nichtssagend und selbst ich mit großem Latinum könnte hiermit als Fremder gar nichts anfangen. Die Bezeichnung muss mindestens auf den Hinweisschildern ergänzt werden (z.B. "Spicarium/Hafen-Museum") etc.), in unmittelbarer Nähe des "Spicariums" muss an allen 4 Seiten groß zusätzlich eine Beschriftung erfolgen und im Hafen selbst auf beiden Hafenseiten und der Hafenbrücke weitere Beschriftungen, desgleichen an der Fähre und Strandpromenade. Hier sind die touristischen Zentren von Vegesack! Die Hinweise auf die Weser-Fahrten nach Bremen und Brake/Bremerhaven sowie die Lesum-Fahrten nach Worpswede und etwaige Weser-Rundfahrten müssen entscheidend verbessert werdenund vom Bahnhhof beginnend an mehreren Stellen großflächig angebracht werden, wie es überall bei solchen Schiffsfahrten ansonsten übrlich ist. Kleine Abfahrtszeiten am AAbfahrts-Anlegen selbst reichen nicht aus. Die Kosten für eine Verbesserung hier sind minimal bei hohem Effekt. Abend- und Charterfahrten müssen intensiv beworben werden. Die Lage von Schaufenster Bootsbau/Gläserne WErft und Aussichtsturm ist völlilg abseitig. Mehrere Insolvenzen und die geringe Besucherzhal seit Jahren trotz hoher Investitionen belegen dieses. Hieran werden auch neue Initiativen nichts ändern. Wenn es einen privaten Verein geben sollte, der diese Immobilie dennoch betreiben möchte, ist selbst eine Überlassung zum Null-Tarif wirtschaftlicher und sinnvoller, als der Versuch des Weiterbetreibes wie bisher. Jedoch dürfen keine weiteren öffentlichen Mittel in dieses Objekt fließen. Abgesehen davorn, dass der "neue" Anleger an der Gläsernen Werft (die ihn nicht einmal gebaut hat!)trotz hoher Kosten völlig ungeeignet und bei passierendem Schiffsverkehr lebensgefährlich für darauf stehende Personen ist, ist es illusionär, dort einen Schiffsverkehr von und zum 400 m entfernten Vegesacker Anleger vorzusehen und für den Schiffsverkehr von und nach Vegsack kann es nur einen Anleger geben, nämlich den großen Vegesacker Anlager. Der neue Anleger ist zur Kosteneinsparung sofort zu verkaufen, ggf. zu verschrotten. Leute, die solches geplant haben, sollten nicht mehr für Planungen für Veesack zum Einsatz kommen.

Die zentralen Probleme sind zusammenfassend aber weiterhin, und damit mit Priorität zu bearbeiten:
  • Ansiedlung/Expanision von Unternehmen
  • Bauliche Verbindung zwischen Haven Höövt und der unteren Reeder-Bischoff-Straße zur Behebung des bisherigen
Bruchs der Berbindung beider Einkaufszentren.
6.2Kombiticket für Schulschiff und Spicarium und Aussichtsturm (Gibt es bereits)
6.3Ich bin bis zum Abitur in Bremen Vegesack aufgewachsen und habe gute Erinnerungen an die "goldenen Zeiten". Nach meinem Studium der Architektur in der Pfalz und in Niedersachsen habe ich bei der ECE in Hamburg den Berufseinstieg gefunden und gelernt innerstädtische Shoppingkonzepte zu entwickeln. Seit 2009 arbeite ich nun wieder in meiner Wahlheimat Vegesack als angestellter Architekt bei der INROS LACKNER AG und habe mir ein neues Bild von Vegesack machen können. Einige Projekte liessen mich als Architekt in den letzten Jahren jedoch ins Grübeln geraten: Das "Blauen Band", der "Ausgucksturm" an der Gläsernen Werft, das Markthallenkonzept sowie der neue Tunnel unter dem Sedanplatz. Sicherlich werden Konzepte, die nicht die erhoffte Wirkung zeigen im Nachhinein einfacher erkannt, dennoch wird es für zukünftige Projekte wichtig sein im Vorfeld diese genau zu durchleuchten. Ich würde ich Ihnen gerne meine private Unterstützung bei zukünftigen Projekten anbieten und meinen Stadtteil Vegesack damit zu unterstützen. Perspektiven für Vegesack Synopse
6.4Mehr Mut, mehr Mitspracherecht der Bürger.
  1. Zur Zeit als über den Fuchs-Bau auf dem Sedanplatz nachgedacht wurde, war das Haven Höövt-Areal noch nicht bebaut. Ich schlug dem damaligen Ortsamtsleiter vor, daoch über eine modifizierte Version dieser Fuchs-Idee auf dem heutigen Haven Höövt-Gelände nachzudenken, sozisagen als Katalysator für eine durch den möglichen Erfolg dieses Baus ausgelöste folgende im wesentlichen kleinteilige und damit flexible Bebauungsstruktur desrestlichen Areals mit wahscheinlichem Schwerpunkt im Tourismus. (Man denke nur an den Hundertwasser-Bahnhof). Aber der Ortsamtsleiter fragte nur ablehend, wie man dann die Putzfrauen im Fuchs-Bau bezahlen solle. Angesichts des in den letzten Jahren in Vegeack für andere nutzlose Dinge (siehe nur aktuell: Tunnel) herausgeschmissenen Geldes, eine blöde Antwort. Ich hoffe, irgendwann lernt man auch hier.
  2. Das Haven Höövt wurde von der AVW realisiert. Die AVW klotzte ihre übliche Mall hin, war froh, dass sie die Wohnbauten (Daran verdient man nix!) an einen anderen Investoren abtreten konnten und haben dort bisher weder ein versprochenes Kino (obwohl es glaubwürdige Interessenten gab. Und war so etwas nicht auch Vertragsbedingung für die Genehmigung dort zu bauen?) noch eine Bowlingbahn gebaut. Das Versprechen wurde nach üblicher AVW-Praxis immer weiter nach hinten verschoben. "Spätäer. Mit Sicherheit. Wir sind d'ran. Aber Später." Eine Variantion des von Altkanzler Kohl gelernten Aussitzens, bis keiner mehr fragt. Was diese Dinge angeht, hätte man nun gewart sein können. Aber nein. Nicht so in Vegesack, der Partnerstadt von Schilda. Hier dorfte die AVW dann auch noch auf dem Sedanplatz eine Markthalle bauen, die weder hierher poasst, noch gewollt wurde. Nun fragt man sich, was mit diesem Ding passieren soll. Oder noch schrecklicher: Was die AVW hier in Bremen-Nord als nächstes anrichten darf.
  3. Zum Thema Tourismus: Der Vegesacker Hafen, der Utkiek, die Promenade, ... zugegeben, das hat was! Aber mal ganz ehrlich: Würde Sie als Tourist das Haven Höövt anziehen? Oder würde es Ihnen wie mir gehen, für den es ein riesengroßer abstoßender Fremdkörper ist? Wenn ich mir als Tourist ein norddeutsches Örtchen aussuche, will ich auch Abstand von diesen überall wachsenenden riesigen seelenlosen Shopping-Centern. Diee schrecken mich sofort ab. Ich will (und wenn auch nur die Illusion einer) Idylle, kleine Läden mit viel Persönlichkeit, Individualität, will zumindest den eindruck haben, als mensch und nicht als Kaufkraft willkommen zu sein. WEnn ich am Vegesacker Bahnhof ankomme sehe ich nur Abschreckendes, nicht Einladendes. Da bilden Grohner Düne, die triste riesige Busbahnhof-Insel und Haven Höövt eine perfekte Einheit. Und zum Schluss dieser hässliche sinnlose rote Turm ...
  4. Noch eine kleine Schlussbemerkung: vor einigen Tagen saß ich mit ausgewanderten ehemaligen Vegesackern, die zu besuch waren, im "Godewind" und wir schauten auf die kleine Nebenstraße, die vom Utkiek wegführt, und vermissten den Imbiss, den wir immer "Tante Hans" genannt hatten. Stattdessen sah es von außn aus, als wäre da nun so ein "SchickiMicki"- Fischimbiss drinne. Wir erinnerten uns an die Jugend, als wir uns jedes sommerhalbjahr mit Horden von Schülern am Utkiek trafen, uns bei "Tante Hans" günstig Pommes, Cola und Bier versorgten. Schade, dachten. Veränderung muss sein. Aber immer nur in eine Richung? Neben dem recht einseitigen Gastronomie-Angebot fehlt "Tante Hans". Man mag sich nun nicht mehr mit einer Flasche Bechss oder Einbecker Urbock auf eine der Bänke oder Steine setzen. Und so etwas, wie das gute alte "Fährhaus"-Original gibt es auch nicht mehr.
6.5Öffnen der Gerhard-Rohlfs-Fußgängerzone für Fahrradfahrer. Zweck: belebung der Straße. Vorschlag (es scheint da Modelle in den Niederlanden zu geben): Begleting durch Polizei in einer Modellphase. In dem Zusammenhang bin ich natürlich auch bei einer weiteren Ideegelandet,nämlich die untere Gerhard-Rohlfsstr. mit Zufahrt vom Aumunder Heerweg wieder zu öffnen. (Gemeint ist wohl die Kirchheide) Dann haben wir allerdings ein Parkplatzproblem, das ebenfalls gelöst werden muss. Jedenfalls wenn Belebung, dann richtig, oder?
6.6Thema Sicherheit: Erst nach massiven Beschwerden der Bevölkerung zeigen sich wieder vermehrt Streifenwagen in den Nebenstraßen. Um das Vertrauen in die Sicherheit wieder herzustellen ist es weiter dringend erforderlich, dass die Polizeiwache in Vegesack weiter in voller Besetzung - auch nachts - weiter besteht. Die lt. Statistik wenig zur Anzueige gebrachten Delikte in den Nachtstunden zeigt ein Falsches bild. Viele Vorfälle sind erst gar nicht zur Anzeige gebracht worden, weil - wenn die Wach nicht besetzt ist und keine Reaktion zu erwarten ist - auch keiner eine Anzeige macht!
6.7Tierleben: In Vegesack verschwinden immer mehr Nistmöglichkeiten für Nischenbrüter (Mauersegler, Sperlinge u.a.) durch energetische Gebäudesanierung, Umbau, Abriss, Neubau (Volksbank, Koerber, aktuell: Bürgerhaus, Sozialverwaltung, Stadthaus). Öffentl. U. private Bauherren, wie Gewoba, Gewosie, Immobilien Bremen u.a. müssten im Genehmigungsverfahren auf das Problem u. Lösungen hingewiesen werden. Die Karl Kaus Stifung berät, vermittelt Experten und Anschauung (z.B. an denkmalgeschützten Fassaden in Dresden), hilft auch bei Finanzierung (z.B. 1.000 € reichen = Bruchteil der Bausumme).
6.8kein Eintrag
6.9Tourismus: Aktivitäten auf der Weser (z.B. Verholen der "Deutschland") vermarkten. Publikumswirksame Zeiten berücksichtigen.
6.10kein Eintrag
6.11http://deutschelobby.com/2010/06/10/bremen-vegesack-zuwanderer-ghetto-grohner-dune/
6.12Abstimmung eines 'Gesamtkonzeptes': Wo sehen wir Vegesack positioniert? Wie beeinflussen Einzelhandel, Gastronomie und Wohnen sich gegenseitig? Einbindung privater Initiativen und Vereine (Schloss Schönebeck etc.) Dies verlangt eine konsequente Orchestrierung von zentraler Stelle (Ortsamt und City-Marketing?) 'Bremer Behörden' müssen mitspielen und lokale Entscheidungen tragen. Ein 'Konzept für einen herausgehobenen Standort verlangt Abstimmung in allen Bereichen. 'Touristik' und 'Billigläden' geht nicht zusammen.
6.13Touristische Angebote und Kultur Geschichte des Walfangs in Vegesack touristisch nutzen Mit wenigen Ausnahmen, z.B. des Bogens aus nachgebildeten Walkiefern, wird in Vegesack die Geschichte des Walfangs nicht herausgestellt und touristisch genutzt. Hier waren im 18. Jahrhundert bis zu 25 Walfangschiffe beheimatet. Vegesack bietet sich daher an als Standort für ein bremisches Wal- und Walfangmuseum. Das Spicarium konzentriert sich auf Schiffbau und Heringsfang. Diese historische Aufarbeitung und Darstellung hat ihre Berechtigung in sich selbst, ist aber touristisch wenig wirksam. Wer Touristen nach Vegesack locken will, sollte nicht Heringe zeigen, sondern Wale. Dass Walausstellungen und -museen als Attraktionen im Tourismus dienen können, zeigt z.B. das Ozeaneum in Stralsund. Dieses wäre als Vorbild und Vorhaben für Vegesack natürlich viel zu groß. Sinnvoll wäre aber die Orientierung an den beiden kleineren Walfangmuseen in New Bedford und in Nantucket. Exkurs: Die beiden Städte - erst Nantucket im 18., dann New Bedford im 19. Jahrhundert - waren die Zentren des USWalfangs und ziehen mit der touristischen Nutzung ihrer Geschichte Besucher/innen aus aller Welt an. Beide Museen sind in historischen Gebäuden beheimatet. Sie zeigen neben Ausstellungsstücken zu Walen und Walfang den faszinierenden aber harten Alltag der damaligen Seefahrer auf. Insbesondere die Unglücksfahrt eines Schiffes, der „Essex“, wird dazu genutzt. Ältere Ehrenamtliche stellen einen großen Teil des Personals, führen durch Ausstellungen und erzählen als geschulte Erzähler lebhaft und historisch korrekt Geschichten, ein schönes Gegengewicht zu den sonst heute üblichen Bildschirmpräsentationen. Um beide Museen herum gibt es historische Stadtrundgänge, die man mit Faltblatt selbst ablaufen kann. Unbedingt genutzt werden sollte die Kompetenz des Heimat- und Museumsvereins für Vegesack und Umgebung e.V. und die Sammlung im Schloss Schönebeck. Hierbei sollte keine Konkurrenzsituation aufgebaut werden, sondern die fruchtbare Zusammenarbeit gesucht werden. Ebenso sollte die Kompetenz des früheren Nordsee-Museums in Bremerhaven (Günther Behrmann) und evtl. des Schifffahrtsmuseum genutzt werden. Da ein Vegesacker Walfangmuseum aus organisatorischen und finanziellen Gründen nicht in einem Wurf zu erreichen ist, könnte mit Ausstellungen, historischen Rundgängen, Hinweistafeln u.ä. das Thema langsam aufgebaut werden. Auch Ausstellungen in Kooperation mit Greenpeace oder anderen Umweltschutzgruppen, wie in Stralsund zu sehen, sind denkbar.
6.14kein Eintrag
6.15Anziehungspunkt in Form eines Sandstrandes auf das Gelände vor der gläsernen Werft auf dem Platz der Regina als zusätzliche Attraktion:
Die Regina könnte dann weiter in die Schlucht der Schulkenstraße Ecke Weserstraße verbracht werden. Der aufgeschüttete Strand würde durch die Bürger und Touristen gleichwohl auch als Naherholung "mit einem Fuß im Weserwasser" angenommen und die Geschichte mit dem ehemaligen Strand wieder beleben. Mobiliar in Form von unkapputbare Liegestühle, Bänke und aufgestelltes Gestühl durch den gastronomischen Betrieb der gläsernen Werft für entsprechende Gemütlichkeit und Betrieb sorgen.

Es wurde vorgeschlagen Spundwände bis zum "Parkplatz vor dem Reginaplatz" einzuschlagen und dort Sand aufzuschütten. Evtl. kann die Originalspundwand geöffnet werden um direktes Weserwasser mit Ebbe und Flut im schönen Sandstrand zu spüren und zu erleben wenn die Schifffahrt es zuläßt (auf der anderen Seite geht es auch). Auf alle Fälle sollte das Weserwasser irgendwie die Möglichkeit haben die Fussspitzen der Besucher zu berühren. eben (Bremen erleben) Die Regina könnte verschoben werden, um auch von der Kurve Lindenstraße Ecke untere Gerh. Rohlfs Straße von touritischen Besuchern eher gesehen zu werden und den Rundweg Geschäftswelt und Stadtgarten als Naherholung attraktiver zu machen und zu verbinden. Auch der Endpunkt und das neu zu belebende Schaufenster Bootsbau würde gewinnen und die maritime Meile gestalten. Dieser Vorschlag wurde auch in der Beiratsitzung des Wirtschaftsrates eingebracht.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, doch auf dem Sedanplatz eine Touristen-Attraktion in Form eines echten Heißluftballons am Zugseil zu installieren, um die eindeutige Flagge Bremen Nord als Alleinstellungsmerkmal zu steigern.